Machen ist wie Wollen, nur krasser -oder: was sich hier bis Silvester 2020 alles tun wird!
Machen, einfach machen. Ein alter und so simpler Spruch,
dass man meinen könnte, er sei ein Witz. Für mich ist er zur Zeit DAS Motto,
denn ich habe es einfach gemacht: einen Blog, eine Seite über mich und damit
habe ich mich sichtbar gemacht. Jetzt möchte ich erzählen, was die nächsten
drei Monate hier los sein wird.
Meine Doktorarbeit und ich: die Reise beginnt
Seit einem Semester bin ich offiziell Promotionsstudentin.
Natürlich habe ich schon lange davor viel dafür gearbeitet, um mit meinem Anliegen durch den Promotions-ausschuss zu kommen. (Jetzt wo ich so schreibe fällt mir auf, dass das „Projekt Dissertation“ viel Ähnlichkeit mit dem „Projekt Blog“ hat.) Auch damals hatte ich außer einer Idee hauptsächlich keine Ahnung, davon aber eine ganze Menge. Und dann hab ich’s einfach gemacht.
Die nächsten 3 Monate möchte ich euch also mitnehmen auf meine Reise in die wissenschaftliche Welt der Persönlichkeitsbildung an Schule. Ich gehe in den Pretest mit meinem leitfadengestützten Interview mit Lehrkräften und werde Auszüge davon hier vorstellen. Außerdem habe ich ganz viel Hintergrundwissen erarbeitet, dass nur darauf wartet raus zu dürfen.
Ich möchte außerdem für mich Klarheit gewinnen durch das Schreiben. Wenn ich es euch erklären kann, dann verstehe ich es selbst besser, und dann wird das Formulieren in der Arbeit ein Kinderspiel. Davon bin ich fest überzeugt!
Hallo, hier ich bin: ich zeige wer ich bin und das, was mich bewegt!
Die nächsten drei Monate möchte ich außerdem an meiner Lumineszenz arbeiten. Einfach gesagt: meine Sichtbarkeit soll durch diesen Blog erhöht werden. Ich möchte mich als eine Person zeigen, die auch für das steht, was sie im stillen Kämmerlein schreibt.
Ich möchte allen, die sich auch für dieses Thema interessieren die Chance geben ein Stück mitzukommen, eigene Ideen zu entwickeln oder mit mir in Kontakt zu treten.
Ich liebe es zu diskutieren, ich liebe es über mein Thema zu schreiben, sprechen, denken.
Und genau das möchte ich die nächsten Wochen hier ausbauen. Und damit sind wir beim nächsten Ziel für das letzte Quartal 2020:
Hier entsteht ein Raum: bitte eintreten!
Ich möchte einen Platz schaffen. Man kann einfach nicht immer nur warte bis Platz entsteht oder gemacht wird. Manchmal muss man das selbst erledigen. Hier ist ein Raum am Entstehen und ich werde mir Mühe geben ihn groß werden zu lassen. Otto Scharmer beschreibt das in seiner Theorie U so wunderbar als Gefäßbildung. Es geht eben nicht nur darum, wer man im Moment ist, es geht auch darum, seine Vorstellungskraft zu benutzen, um dahin zu schauen, wo man hin will, wo und wie man sein will. Er nennt das Gefäßbildung, ich fange hier an, bei meinem Blog.
Ein Raum der entsteht, während ihr ihn erkundet und lest und den ich fülle mit dem, was ich mir erarbeite und erlebe und visioniere.
Es geht nicht um Storytelling, hier passiert Storydoing!